Passwörter sind ein enorm wichtiges Element zur Absicherung von IT-Infrastrukturen und im Web. Aber nur die Wenigsten verwenden wirklich sichere, gut ausgewählte Passwörter. Mit diesen 7 Schritten erstellen Sie sich ein wirklich starkes Passwort.
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Sie sollten für jeden jeden Account ein individuelles Passwort einsetzen. Sonst könnten Kriminelle mit nur einem Hack gleich mehrere Ihrer Zugänge knacken. Und notieren Sie Passwörter niemals auf Klebezetteln oder in unverschlüsselten Dateien.
Je länger das Passwort, desto sicherer. Zum Schutz vor Brute Force-Angriffen empfiehlt das NIST (National Institute for Standards and Technology) Passwörter mit einer Länge von mindestens acht Zeichen.
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Eine Passphrase besteht im Vergleich zu einem Passwort aus einer größeren Anzahl an Zeichen. Aufgrund längerer und schwerer zu erratender Zeichenketten sind dieses Passwörter viel schwieriger zu „knacken“. Denn eine Phrase mit mindestens 30 Zeichen, selbst wenn sie nur aus Buchstaben besteht, ist wesentlich sicherer als ein 8-Zeichen-Passwort.
Geben Sie ihre Passwörter nie weiter. Vor allem nicht am Telefon. Es gilt: Ihre Passwörter gehen niemanden etwas an, weder Ihre Kollegen noch Ihre Familie, Ihre Vorgesetzten oder Support-Mitarbeiter.
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Eine typische Zeichenfolge ist keine gute Idee. So verlockend es auch sein mag: „XXXX“ ist kein starkes Passwort, genauso wenig eine Zeichenfolgen wie „1234“, „abcd“ oder „qwertz“.
Es gibt in der Tat genügend Mensch, die Wörterbuch-Einträge als Passwörter nutzen. Doch davon müssen wir massiv abraten. Auch Angreifer arbeiten mit Wörterbüchern und können solche Passwörter relativ einfach per Brute Force knacken. Auch Fremdsprachen- oder Fachwörterbücher sind natürlich keine gute Idee.
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Nutzen Sie keine Spitznamen oder Privates als Passwort. Soziale Medien wissen Alles. Im Zweifel auch Ihren Geburtstag, den Namen Ihres Kindes oder Ehepartners, Ihre Adresse oder Ihren zweiten Vornamen.